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Elektroauto: Wie lange hält der Stromspeicher?

Sie sind in aller Munde. Die Elektroautos erobern im Moment den Fahrzeugmarkt. Gerade bei den steigenden Spritpreisen und den Verboten in Umweltzonen zu fahren, haben die Hersteller darauf gebracht, die Fahrzeuge auch hinsichtlich der Emissionen und der Umwelt, auf Elektroenergie umzubauen.

Zumal gerade diese Art der Fortbewegung die Zukunft prägen wird. Aber wie lange halten die Stromspeicher der Fahrzeuge mit Elektromotoren, wie lange kann man damit fahren und wie lange dauern die Ladevorgänge?

Lebensdauer der Batterie

Der Stromspeicher ist gerade bei Elektrofahrzeugen, das wichtigste Teil im Motor. Denn über den Akku, wird die gesamte Elektronik gesteuert und gespeist. Die Stromspeicher in E-Autos verlieren aber lange nicht so schnell an Leistung wie in Handys oder Laptops. Das liegt daran, dass die E-Fahrzeuge ein sogenanntes Batteriemanagement haben. Dies regelt, dass der Akku nicht durch Überhitzung geschädigt wird. Auch verhindert das Batteriemanagement, dass der Akku durch die Kälte geschädigt wird. Das soll die Lebensdauer solcher Stromspeicher deutlich erhöhen.

Die meisten Hersteller von Elektroautos haben sich auf eine Lebensdauer von mindestens acht bis zehn Jahren geeinigt. Dazu gilt eine Laufleistung von 160000 Kilometern als garantierte Lebensdauer. Der Stromspeicher muss in dieser Zeit mindestens 70 Prozent aufweisen. Sollte festgestellt werden, dass der Akku nach sechs Jahren nur noch 60 Prozent hat, kann man auch Garantieansprüche geltend machen. Manche sagen dann wir kaufen Dein Auto zurück oder tauschen einige Akkumodule aus. Auch das Ersetzen der schwachen Stromspeicher auf Kosten der Hersteller ist möglich.

So hält der Stromspeicher länger

Wenn Vollaufladungen und Tiefenentladungen vermieden werden, hält der Stromspeicher länger. Aufladungen zwischen 20 und 80 Prozent sollten die Regel sein. Vollladungen sollte man nur dann machen, wenn man längere Strecken fahren will. Auch entlädt sich der Akku bei voller Ladung, wenn das Fahrzeug nicht bewegt wird. Die Schnellladung ist besonders beim Einkauf sehr praktisch, aber wirken sich absolut negativ auf die Lebensdauer aus. Eine langsame Ladung schont die Akkuzellen und die Kapazität des Speichers. Auch das dauernde Gas geben oder Fahren mit durchgedrücktem Pedal schaden dem Akku.

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Extreme Temperaturen schaden dem Stromspeicher auch. Daher das Fahrzeug nicht der Sonne aussetzen aber auch keinen Minustemperaturen. Da sollte man eine Garage mieten, um den Stromspeicher zu schonen. Wird das Fahrzeug länger nicht genutzt, sollte der Akkustand im mittleren Bereich, also zwischen 40 und 60 Prozent liegen. So kann der Stromspeicher am besten die Standzeit aushalten. Sollte diese über mehrere Wochen gehen, lohnt sich das Nachladen, um den Stromspeicher zu entlasten.

Das Fazit

Stromspeicher in Elektroautos halten laut den meisten Herstellern, acht bis zehn Jahre bei einer Laufleistung von 160000 Kilometer. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Stromspeicher zu schonen, damit die Lebensdauer auch über diesen Zeitraum hinaus geht. Bei einem Stromspeicher, der diese Lebensdauer nicht hat oder ständig unter 70 Prozent liegt, wird eine Garantie nicht die schlechteste Entscheidung sein. Meist tauschen die Hersteller die Batterien aus.

 

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